amerikanische Filmschauspielerin; Filme u. a.: "Ziegfeld Girl", "Peyton Place", "Solange es Menschen gibt", "Marriage Is a Private Affair", "Die drei Musketiere"; Fernsehen u. a.: "Falcon Crest"
* 8. Februar 1920 Wallace/ID (n.a.A. 8. Februar 1921 Wallace/ID)
† 29. Juni 1995 Century City/CA
Herkunft
Lana Turner wurde als Julia Jean Mildred Francis Turner in Wallace, Idaho, geboren. Sie selbst datierte ihren Geburtstag immer auf ein Jahr später, also 1921.
Ausbildung
Sie besuchte zunächst die Grundschule in Sacramento, Kalifornien, danach eine Klosterschule (Convent of Immaculate Conception) in Hollywood, wo ihre Mutter einen kleinen Schönheitssalon führte.
Wirken
L. T. arbeitete bei einer Versicherungsgesellschaft als Stenotypistin, als sie 1937 in Hollywood in einem kleinen Eiscafé von Billy Wilkerson, dem Chefredakteur des "Hollywood Reporter" entdeckt wurde. Er brachte sie mit dem Filmregisseur Mervyn Le Roy zusammen, der ihr eine erste winzige Rolle in einem Film ("They Won't Forget") antrug und auch zu ihrem Künstlernamen Lana riet. Es folgten weitere kleine Rollen in "The Great Garrick" und "Adventures of Marco Polo" (mit Gary Cooper). Als Mervyn Le Roy zur Metro-Goldwyn-Mayer wechselte, nahm er L. T. mit. In ihrem ...